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Mops-Kunst PugArt
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Inhaltsverzeichnis
Allgemeinmedizin
Augenerkrankungen
Belastungstest Mops
Bewegungsapparat
Ernährung
Gynäkologie
Hauterkrankungen
Infektionsmedizin
Mikrobiologie
Molekularmedizin
Mycoplasmose
Oxphos-Erkrankungen
Röntgenbilder Pugnax
ZNS und PNS
Zuchtphilosophie
Mops Heimat - Sommer 2022

Mops Zuhause - Sommer 2022

am 18.08.2022 wütete ein Orkan in Gössendorf, südlich von Graz und fegte auch durch unseren Garten. Der Sturm richtete auf seiner Bahn große Schäden an, deckte in Gössendorf und Umgebung Hausdächer ab, brach mit einer Geschwindigkeit von 130 Km/h in der Obersteiermark ganze Waldteile und Tannen mit einem Stammdurchmesser von über einem Meter. Unser Mops-Blockhaus grenzt im Westen an den Bach und an eine große, freie, Grünlandfläche, die dem Sturm die Möglichkeit zu dieser Kraftentwicklung bot. Er forderte 5 unserer alten Bäume und wir mussten insgesamt 15 Tonnen Stämme und Äste aus unserem Garten entfernen lassen. Der gesamte Garten von knapp 1000 m²; war nach Einsatz der örtlichen Feuerwehr, welche die Bäume vom Blockhaus schnitten, mit Stämmen bedeckt und es glich einer Waldschlägerung. Zwei 5-Tonner, 2 mächtige Leyland-Zypressen-Bäume, wurden durch den Orkan ebenfalls gefällt, davon traf der, vor der Terrasse wachsende, Gigant die gesamte Westseite unseres Hauses und hielt mit seinen Ästen das Hausdach eisern im Griff. Vielleicht hat dieser Vorfall unser Dach vor der Gewalt des Orkans verschont, denn es sind nur Dachziegel gebrochen. Sonst entstand, wie durch ein Wunder, kein weiterer Schaden und alle Möpslein und wir haben das Unwetter unbeschadet überstanden. Der Garten wurde inzwischen von uns neu gestaltet. Verblieben sind viele Pflanzen, wie einige alte Obstbäume, die alte Wachauer-Marille, 2 blaue Zypressenbäume, eine Silberfichte, die Relikte der Eiszeit - die Serbischen Fichten, die zwei großen Kaukasen - Nordmannstanne und orientalische Fichte und natürlich unsere Seelenfreunde, die mächtige Atlas- und die große Libanon-Zeder. Vor unserer Terrasse wachsen nun 3 Baby-Bäumchen, darunter eine kleine Himalaya-Zeder und werden uns bald wieder im Hochsommer den ersehnten und nun vermissten Schatten spenden.
Die antiken Rosen wurden vermehrt und prachtvolle Hibisken füllen die Lücken der, seit dem Sturm, fehlenden Baumgiganten.



Orkan vom 18.08.2022



wie Streich-Hölzer brach der Orkan die Stämme



auch jene, die einen Durchmesser bis zu 90 cm hatten.
Als vollkommen standfest erwiesen sich die anderen Bäume und die mächtigen Zedern.Die Lücken wurden von uns bereits gefüllt und werden in Zukunft aus einem herrlichen Blütenmeer und einer weiteren, schattenspendenden, Zeder bestehen.
Es folgen nun laufend Bilder aus der kleinen Mops-Heimat der Pugnax-Möpslein, die sich bereits an den Pflanzen wieder erfreuen und durch den Garten fegen, wie ein Orkan !



Jane Eyre und Ulla - mit Pink Chiffon 



Daisy und die neuen Sträucher - an der Westseite, wo der Gigant stand.



Westseite - Herbst 2022

nach dem Sturm 



Jane Eyre und Westseite - Neubepflanzung



Mops-Clan bewundert die neue Westseite



Oktober 2022 - Westseite vor Terrasse 



Bachseite-West-Nord-Seite Herbst 2022



Mops-Blockhaus Terrasse Herbst 2022

die kleine Himalaya-Zeder wird in wenigen Jahren,  zusammen mit 2 neugepflanzten Serbischen Fichten (diese gehören, wie die Zedern zu den Kiefergewächsen) unsere Terrrasse im Sommer wieder kühlen.



Daisy und Goldi am Bachbett - Herbst 2022



Wie wir alle wissen, bereitet uns das Klima ernste Sorgen : die Erwärmung, die zunehmende Trockenheit, plötzliche Unwetter, Katastrophen in einem Ausmaß, wie wir uns alle das noch vor wenigen Jahren so nicht vorstellen konnten. Der Schutz der Umwelt, der Natur, ist uns allen ein großes Anliegen, auch der Mopsfamilie und alle Mitglieder gehen sehr liebevoll mit den jungen Bäumchen und Sträuchern um, als wüssten sie, wie wertvoll jeder einzelne Baum, jedes Grün, besonders heute ist !
In diesem Sinne darf ich meinem Lieblingsbaum, der Zeder, wir haben nun 3 davon, ein paar Zeilen und Bilder widmen und Baumnliebhaber wissen um deren Bedeutung. Die Zeder, der älteste Baum, in seiner Heimat, bis auf sehr wenige, einzelne, Exemplare, aufgrund seines wertvollen Holzes für Gebäude, Schiffe und Möbel, für die Medizin, bereits ausgerottet, steht auf der Roten Liste der bedrohten, aussterbenden, Arten und ist auch in Gärten streng geschützt. Zedern sind die prachtvollsten Bäume überhaupt, werden bis zu 1000 Jahre alt, vor allem Cedrus Libani und Cedrus Atlantica. Ihr Holz bildet besondere, ätherische Öle und Harze, die in der Heilkraft von Kranheiten und zur Unterstützung des Immunsystems von keinem Baum übertroffen werden. Die bioaktiven Zedernsubstanzen in der Borke, in den Nadeln und Blüten der Zeder veranlassen unser Immunsystem, natürlich auch das unserer Mops-Herrschaft, Killerzellern gegen invasive Erreger zu produzieren, welche auch der Früherkennung von Krebszellen dienen und ebenfalls deren Bekämpfung. Durch ihre malerische Schönheit gilt sie auch als Baum der Sinne, der Seele und zieht den Betrachter in ihren Bann, schenkt ihm innerliche Ruhe, Seelenfrieden und eine positive Lebenseinstellung. Die Zedern binden als einzige Bäume, aufgrund einer besonderen Schicht ätherischer Öle auf ihren Nadeln, auch im Winter, auch bei Frost CO2 und produzieren sehr viel Sauerstoff. Zedern wachsen lebenslang, auch bei Frost und werden mächtige Giganten der Baumwelt. Die Atlaszeder gilt als Urmutter aller Kiefern, auch der so beliebten, in der Medizin besonders geschätzten, bezaubernden Zirbelkiefer, als Arve bekannt. Sieht man sich den Stamm, die Borke, alter Zirbelkiefern genauer an und vergleicht sie mit jener alter Atlaszedern, so bemerkt man die enge, genetische, Beziehung dieser wundervollen Bäume. Zedern kultivieren auch den Boden, sie bauen Boden auf und verfügen über ein eigenes, besonders fruchtbares Boden-Mikrobiom. Unter meinen Zedern wachsen nicht nur prachtvolle Rosen und Garteneibisch, hier wächst der aromatischte Oregano überhaupt und er wächst hier unter diesen Bäumen, wie Unkraut, so dicht, ebenfalls eine Pflanze, die über besondere Heilkräfte verfügt, indem sie ein natürliches Antibiotikum und Virostatikum produziert, gegen das pathogene Invasoren keine Resistenzen ausbilden können.



Nordseite Herbst 2022 - unter Cedrus atlantica



am Fuße der Zeder gedeihen die Pflanzen prachtvoll 





Baum des Mysteriums - die Zeder



ein Haus, in dem die Vögel singen,
ein Platz, an dem der Friede wohnt,
ein Baum mit Ästen, wie mit Schwingen,
der da im Königskleide thront.
Ein Raum, in dem die Stille waltet,
ein Dom, so stattlich und so schön.
Ein Wesen, wo kein Herz erkaltet,
an dir kann ich mich nicht satt sehn'.

Die Zeder - zitiert von Jürgen Wagner



Mops Garten Herbst 2022



'Ich wachse langsam, meine Zeit ist eine lange Geduldigkeit.
An jedem wach's ich, was ich ward, kein Reif zu jäh, kein Frost zu hart.
Ich dulde Blitz und Glut und weiß, dass ich wachsen muß.

Die einsame Zeder - Leontine von Winterfeld-Platten



Atlaszeder - Mops Herbst 2022



'Uns ist wohl, sagte ein brüderlich gleicher Tannenwald zur Zeder. Wir sind so viel und du stehst allein'.
'Ich habe auch Brüder, sagte die Zeder, wenngleich nicht auf diesem Berge.'

Die Zeder - Johann Wolfgang von Goethe



Libanonzeder Mopsgarten

der mächtige Cedrus Libani links im Bild,  danaben eine monumentale Kaukasische Tanne und hinten die kaukasiche Fichte - Baumgiganten, die dem Sturm unbeschadet trotzten.



Die Libanon Zeder ist ein heiliger Baum,
das Holz sehr wertvoll und man glaubt es kaum,
dass im fernen Land, wo sie kommt her,
von diesem Baum gibt's nicht so viele mehr.

Die Atlas Zeder als Cedrus Atlantica bekannt,
ursprünglich aus dem Norden Afrikas sie stammt,
wurde für den Palast- und Pyramidenbau verwandt,
bei den Phoeniziern sie sich im Schiffsbau wiederfand.

Die Zedern werden achthundert bis tausend Jahr,
mit ihren blaugrünen Nadeln und Zapfen fürwahr,
mit Sonne, gutem Boden, Wasser und grüner Hände,
wenn sie gesund, das Wachstum nimmt kein Ende.

Die beiden Zedern sind Baumgiganten der Superlative,
begehrte, interessante Models für manche Fotoobjektive,
für Betrachter Genuß voll Frieden und Großartigkeit,
ein beschützender Schirm, auch für Herzensangelegenheit.

Die Kelten im Baumhoroskop die Zeder erkoren,
für Menschen, die im Februar und August geboren,
mit Selbstbewußtsein, Optimismus und Lebensmut,
einer positiven Ausstrahlung, die gilt als sehr gut.

Im Gilgamesch-Epos ein heiliger Zedernwald erwähnt,
den noch kein Mensch betreten und niemand kennt,
der miit Zauber und Dornen ward zeitlebens umgeben,
Gilgamesch zwang ihn, das Holz freiwillig herzugeben.

Enkidu ward geschaffen, um Gilgamesch zu bezähmen,
denn die Nachwelt sollte sich seiner nicht schämen,
die Zeichen der Natur bereits damals bestens verstand,
das die Natur ein System, das braucht gütige Hand !

Barbara Mewes-Trageser



Libanonzeder - Mopsgarten Herbst 2022



weitere Bilder vom Mops-Zuhause folgen in Kürze

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